Klima im Wandel

Die neuesten Ergebnisse der Wissenschaft:
Der IPCC-Sonderbericht zur  Erwärmung um +1,5 °C

Am 8. Oktober 2018 stellte der Weltklimarat (IPCC) seinen Sonderbericht zu den Auswirkungen einer Erwärmung um 1,5 °C der Weltöffentlichkeit vor; die folgenden Informationen basieren auf wichtigen Aussagen dieses über 1.100-seitigen Berichts von 91 Autoren aus 40 Ländern, die 6.000 Veröffentlichungen und 42.000 Kommentare von Wissenschaftler*innen und Regierungen berücksichtigt haben.

FAQ1.2: Wie nah sind wir an 1,5 °C ?

Die vom Menschen verursachte Erwärmung erreichte 2017 etwa 1 °C über dem vorindustriellen Niveau

FAQ1.2, Abbildung 1: Die vom Menschen verursachte Erwärmung erreichte 2017 etwa 1 °C über dem vorindustriellen Niveau. Bei der gegenwärtigen Geschwindigkeit würde die globale Temperatur um 2040 1,5 °C erreichen

Derzeit liegen die weltweiten Temperaturen infolge unserer Treibhausgasemissionen bei rund 1 °C über der vorindustriellen Zeit. Die globalen Treibhausgasemissionen lagen 2016 bei ±36 Mrd. Tonnen CO2; wenn die Emissionen weiter so hoch bleiben, werden die Temperaturen um 2040 (± 10 Jahre) um weitere 0,5 °C auf 1,5 °C ansteigen. Die von den Staaten vor dem Pariser Klimagipfel eingereichten Nationalen Reduktionspläne führen dazu, dass die Summe der CO2–Emissionen von 2011 — 2030 schätzungsweise 750 Mrd. Tonnen CO2 erreichen und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit (über 66 %) zu einer Überhitzung von 2,9 — 3,4 °C führen wird.

Um eine Überhitzung über 1,5 °C zu verhindern, müssen die globalen Emissionen deutlich vor 2030 ihren Höhepunkt überschritten haben und sich bis 2030 halbieren. Dies ist möglich, setzt aber sofortige und drastische Änderungen in unserem Wirtschaften und Verhalten voraus.

Regionale Erwärmung im Jahrzehnt 2006 – 2015 im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter

Durchschnittliche jährliche Erwärmung

Die Erwärmung verteilt sich ungleich über den Globus: Bereits jetzt (Durchschnitt 2006 — 2015) erwärmt sich die Nordpolarregion um über 1,5 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit (Durchschnitt 1850 — 1900). Bei +1,5 °C wird das Nordpolarmeer im Sommer einmal pro Jahrhundert eisfrei sein, bei +2 °C jedoch schon einmal pro Jahrzehnt. Dadurch entstehen Kettenreaktionen, die sich selbst verstärken: Das ganze oder teilweise Schmelzen der Polkappe am Nordpol führt dazu, dass keine oder weniger weiße Eisflächen die Sonnenenergie reflektieren und das dunkle Wasser sich stattdessen erwärmt. Die Permafrostböden der nordischen Tundren, die schätzungsweise doppelt soviel Kohlenstoff wie die Atmosphäre speichern, werden bei +2 °C auf weiteren rd. 2 Mio. km² auftauen und das starke Treibhausgas Methan freisetzen — ein Vorgang, der nicht mehr umkehrbar ist.

RISIKEN FÜR BESTIMMTE NATÜRLICHE, BEWIRTSCHAFTETE UND MENSCHLICHE SYSTEME

Die Schlüsselelemente werden hier als Funktion des bewerteten Risikoniveaus zwischen 1,5 und 2 °C dargestellt.

Violett weist darauf hin, dass schwere Auswirkungen sehr wahrscheinlich sind, die signifikant unumkehrbar sind oder eine andauernde klimabedingte Gefahr darstellen, an die man sich nur sehr schwer anpassen kann.

Rot zeigt schwere und weit verbreitete Auswirkungen an.

Hellrosa zeigt an, dass die damit verbundenen Auswirkungen erkennbar und — mit zumindest mittlerer Sicherheit — auf den Klimawandel zurückzuführen sind.

Weiß zeigt an, dass keine damit verbundenen Auswirkungen erkennbar und auf den Klimawandel zurückzuführen sind.

Schaubild bildet den Grad der Risiken für verschiedene natürliche und menschliche Systeme je nach Höhe der Erwärmung (+0,87 °C im Schnitt von 2006-2015), 1 °C, 1,5 °C und 2 °C ab. Die erste Säule zum Beispiel zeigt, dass Korallenriffe schon jetzt weitverbreitet schwere Schäden erleiden, die bereits teilweise unumkehrbar sind.

Im folgenden werden hier drei schwerwiegende Schadensrisiken näher erläutert.

Wirbelstürme und Starkregen

Straße in Roseau / Dominica am Morgen nach dem Hurrikan Maria, Sept. 2017

Die Studien über die Anzahl von Stürmen insgesamt bei zunehmender Erwärmung ergeben aufgrund mangelnder historischer Datenlagen keine eindeutigen Trends. Die meisten Studien über sehr intensive Wirbelstürme jedoch weisen darauf hin, dass sie zunehmen. Das Risiko von Starkregen ist bei +1,5 °C um ein Drittel niedriger als bei +2 °C.

Gekürzter Auszug aus der Rede des Premierministers von Dominica, Roosevelt Skerrit, am 16.11.2017 auf dem 23. Klimagipfel in Bonn/Deutschland:

„Heute steht Dominica an vorderster Front […] des Krieges gegen den Klimawandel: Am 17. September tauchte um 17 Uhr ein Hurrikan namens „Maria” der Kategorie 1 mit Windgeschwindigkeiten von etwas über 120 km/h aus dem Mittelatlantik auf. Innerhalb von 24 Stunden hatte er sich von der Kategorie 1 zu einem Monstersturm der Kategorie 5 mit Windgeschwindigkeiten von über 270 km/h entwickelt. Wir hatten kaum Zeit, sicheren Unterschlupf für die Nacht in unseren Häusern oder draußen gegen die starken Winde und Regenfälle zu finden, Dächer wurden abgedeckt. […] Als die Dämmerung anbrach, waren die Szenen der totalen Verwüstung herzzerreißend: Wo einst Häuser standen, lagen Hügel aus Dreck und Trümmern, viele Erdrutsche und entwurzelte Bäume, Hochwasser wütete. Alle Versorgungseinrichtungen waren nicht funktionsfähig. Nach Bewertungen der Weltbankgruppe wurden u. a. 90 % der Gebäude entweder beschädigt oder zerstört, über 224 % des BIP vernichtet. […] Das, meine Damen und Herrn, ist die Realität des Klimawandels.“

Dürren, Brände, Ernteeinbußen

Bereits jetzt ist eine zunehmende Trockenheit in der Mittelmeerregion inkl. Südeuropa, Nord- und Westafrika und dem Nahen Osten festzustellen, die mit weiterer Erwärmung weiter ansteigen wird. Bei +2 °C werden vor allem rund ums Mittelmeer Trockenheit und Dürren stark zunehmen im Vergleich zu +1,5 °C.

In Westafrika wird die weitere Erwärmung zu Engpässen in den Ernten — zum Beispiel bei Sorghum — und zu Ernährungsunsicherheit führen. Mit zunehmender Erwärmung steigt weltweit — vor allem aber in trockeneren Regionen — das Risiko von Wald- und Buschbränden.

Waldbrand in Griechenland, 18.7.2007 auf der Peloponnes bei Patra.

Inseln, die versinken

Steigender Meeresspiegel und Versalzung der Böden auf Kiribati.

Dass sich Auswirkungen des Klimawandels gegenseitig verstärken, zeigt sich u. a. auf den kleinen Pazfikinseln:

Der Meeresspiegel ist bisher um ± 8 cm angestiegen und steigt weiter; bei einer Erwärmung auf +2 °C wird er in 2100 sogar noch um 10 cm höher sein als bei +1,5 °C; dies führt nicht nur zu Überflutungen, sondern auch zu Versalzung des Grundwassers. Die Korallenriffe werden bei +2 °C so gut wie vollständig absterben — bei +1,5 °C „nur” um 80 % — und kaum noch Schutz vor starker Brandung bieten. Die Versäuerung der Ozeane nimmt zu und reduziert die marinen Lebensgemeinschaften wie Algen, Fische etc., so dass die Fangquoten bei + 2 °C doppelt so stark wie bei +1,5 °C abnehmen werden. All diese Faktoren addieren sich und verringern nicht nur die Zahl der bewohnbaren Inseln, sondern auch die nutzbaren Flächen und die Nahrungsgrundlage für Millionen Bewohner*innen flacher Inseln, Deltas und Küstenstreifen.

Nachhaltige Entwicklung, Bekämpfung von Armut und Ungleichheit

Der Weltklimarat widmet dem Zusammenhang zwischen den Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der UN, der Bekämpfung von Armut und Ungleichheit und dem Klimaschutz ein eigenes Kapitel:

Die Auswirkungen einer um 1,5 °C wärmeren Welt treffen unverhältnismäßig stark die eh schon benachteiligten und verletzbaren Bevölkerungsgruppen — Menschen, die direkt von der Natur abhängig und subsistent leben, indigene Völker, Kinder und ältere Menschen, arme Arbeiter*innen, Slumbewohner*innen sowie Bewohner*innen der Arktis und armer kleiner Inselstaaten. Für sie bedeutet der Klimawandel Nahrungsunsicherheit, höhere Nahrungsmittelpreise, Verluste an Einkommen und Alternativen, Gefährdungen der Gesundheit und Verdrängung ganzer Bevölkerungsgruppen aus ihrer Heimat.

Ohne die Berücksichtigung der Agenda 2030 und der SDGs, wird ein Einhalten des 1,5 °C-Ziel nicht möglich sein. Bei Temperaturen über +1,5 °C sind Ernährungssicherheit, Armutsbekämpfung und der Abbau von Ungleichheiten kaum noch möglich.

Der IPCC weist zudem darauf hin, dass technische Lösungen, Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre aufzunehmen, derzeit noch unausgereift sind und mit vielen technischen und — infolge des hohen Landverbrauchs — sozialen Risiken verbunden sind.

Das Übereinkommen von Paris kombiniert die Klimaziele mit den Zielen der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung und verlangt eine faire Aufteilung der Maßnahmen gegen den Klimawandel zwischen Generationen sowie zwischen und innerhalb von Nationen. All diese Zusammenhänge geben dem 1,5 °C-Ziel eine klare Priorität vor dem 2 °C-Ziel.

Schlussfolgerung 1: Gemeinsame, aber unterschiedliche Verantwortlichkeiten

GLOBALER ÜBERBLICK ÜBER PRO-KOPF-EMISSIONEN UND RISIKEN

Quelle der CO2e-Emissionen: http://edgar.jrc.ec.europa.eu/overview.php?v=GHGts1990-2010
Quelle des Risikoindexes: www.worldriskreport.org
* kein WRIndex vorhanden

„Artikel 3 Grundsätze

1. Die Vertragsparteien sollen auf der Grundlage der Gerechtigkeit und entsprechend ihren gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und ihren jeweiligen Fähigkeiten das Klimasystem zum Wohl heutiger und künftiger Generationen schützen. Folglich sollen die Vertragsparteien, die entwickelte Länder sind, bei der Bekämpfung der Klimaänderungen und ihrer nachteiligen Auswirkungen die Führung übernehmen.“

Die Länder, die am meisten für den Klimawandel verantwortlich sind, sind Industrieländer (sog. Annex I-Staaten), und die, die am meisten gefährdet sind, sind Entwicklungsländer (sog. „Non-Annex I-Staaten“). Diese ungerechte Situation ist der Ausgangspunkt für das grundlegende Prinzip des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen.

Eines der raren Ergebnisse des Klimagipfels von 2009 zu Kopenhagen war die Selbstverpflichtung der „Annex I-Staaten”, die „Non-Annex I-Staaten“ jährlich bis zu einem Betrag von 100 Mrd. $ in 2020 für Aktionen zur Treibhausgasreduktion und zur Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen (sog. „Longterm financing”).

ZUSAMMENSETZUNG DER GLOBALEN CO2-EMISSIONEN 2016

2016 betrug die Summe der weltweiten CO2-Emissionen 35,8 Mrd. Tonnen (5,5 % mehr als 2011). Woher stammen sie?

Land% 2016Kilotonnen CO₂ 2016
EU-2810%3.433.672,00
Vereinigte Staaten14%5.011.686,62
Andere Annex I-Länder13%4.776.720,15
Andere Non-Annex I-Länder27%9.566.853,83
Indien7%2.533.638,05
China29%10.432.751,35
Welt100%35.755.322,00

2016 produzierten die Industriestaaten (Annex I), in denen rund 17,7 % der Menschen leben, 37 % der Emissionen, und die Entwicklungsländer (Non-Annex I), in denen 82,3 % der Menschen leben, 63 % der globalen Emissionen (Quelle: Edgar).

BEVÖLKERUNG UND CO2-EMISSIONEN 2011 (IN %)

Entwicklungsländer
Anteil Welt­bevölkerungAnteil globale Emissionen
China18, 5%29%
Indien17, 8%7%
Summe Non-Annex I82, 3%63%
Industrie­länderAnteil Weltbe­völkerungAnteil globale Emissionen
USA4,3%14%
EU-276,9%10%
Summe Annex I17,7%37%

Schlussfolgerung 2: Von wem stammt das Kohlendioxid in der Atmosphäre, das den Klimawandel verursacht?

ANTEIL AN DEN GLOBALEN CO2-EMISSIONEN VON 1840 – 2006 IN %:

Quelle: « Assessing countries’ historical contributions to GHG emissions » by Tommi Ekholm, Tomi J. Lindroos. 2015. Finland. https://www.vtt.fi/inf/julkaisut/muut/2015/VTT-R-00139-15.pdf

Anteil der Länder an den kumulierten historischen Emissionen, je nachdem welche Art Emissionen und Zeiträume berücksichtigt werden. Der Ausschluss von Emissionen aus den Jahren 1850-1990 reduziert den Emissionsbeitrag der am weitesten entwickelten Länder etwas und erhöht insbesondere den Beitrag Chinas und des Nahen Ostens. Der Ausschluss der LULUCF-Emissionen (aus Landnutzungsänderungen) reduziert den Emissionsbeitrag Afrikas, Indonesiens, Brasiliens sowie anderer Staaten Südostasiens und Lateinamerikas erheblich.

DIE REICHEN LÄNDER VERSTECKEN SICH HINTER DEN KOLLABIERTEN OSTBLOCK-ÖKONOMIEN

  • Die Gesamtemissionen der Annex I-Staaten von 2011 liegen um 6,5 % unter denen von 1990.
  • Die Gesamtemissionen der ehemaligen Ostblock-Staaten (Annex I EIT) von 2011 liegen 29,5 % unter denen von 1990 aufgrund deren ökonomischen
    Zusammenbruchs.
  • Die Gesamtemissionen der westlichen Industriestaaten (Annex I non-EIT) von 2011 liegen 4,8 % über denen von 1990: Die reichen
    Industriestaaten des Westens verstecken sich hinter den ehemaligen Ostblockstaaten, wenn sie vorgeben, sie hätten das Kyotoziel erreicht

(Quelle: CSEIndia).

CO2-Emissionen in Mrd. Tonnen

Entwicklung im Treibhaus? Das Dilemma des Südens

Jährliche globale Emissionen

Die schwarze Linie zeigt den notwendigen Pfad, um eine Erwärmung über +2° C zu verhindern (die meisten Entwicklungsländer wollen unter + 1,5°C bleiben); dabei erreichen die globalen Treibhausgasemissionen 2015 ihre Spitze und fallen dann bis 2050 um rund 90 % unter ihre jetzigen Werte. Die roten Linie zeigt, wie die Emissionen der Industrieländer um 90 % unter ihre 1990er Werte fallen. Durch Subtraktion ergibt sich die graue Linie, die den Platz in der Atmosphäre zeigt, der den Entwicklungsländern übrig bliebe: Er wird umso kleiner, je später die Industrieländer ihre Emissionen senken.
(Quelle: gdrights.org)

UNSERE ROLLE UND VERANTWORTUNG IN EUROPA

Ein praktisches Instrument, um das Prinzip der “gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeit” der Klimarahmenkonvention zu quantifizieren, ist das Modell vom “Recht auf Entwicklung im Treibhaus”, entwickelt vom Stockholm Institute for Environment und EcoEquity. Es zeigt den Beitrag jedes Landes an der Lösung des globalen Klimaproblems unter Berücksichtigung des Rechts armer Menschen, die unter einer “Entwicklungsschwelle” leben, auf bessere Lebensbedingungen.

Die “Handlungsfähigkeit” eines Landes ist definiert als Summe aller individuellen Einkommen ohne die Einkommen der Menschen unter der “Entwicklungsschwelle”. Die “Verantwortlichkeit” ist ebenso definiert als die Summe der Emissionen seit 1990 ohne die Emissionen aus dem Verbrauch unterhalb der Entwicklungsschwelle. Diese beiden Maßzahlen werden zu einem einzigen Indikator (50 / 50 gewichtet) zusammengefasst, dem “Verantwortlichkeit-Fähigkeits-Index” (RCI).

Die folgende Tabelle zeigt Prozentanteile ausgewählter Länder(gruppen), basierend auf ihren CO2e-Emissionen incl. Emissionen aus Landnutzungsänderungen 2010 bei einer Entwicklungsschwelle von 7.500 $ Kaufkraftparität im Jahr. Demzufolge sollte die EU ein Viertel (24,9%) aller globalen Anstrengungen gegen den Klimawandel übernehmen – und dies nicht nur durch Reduktion eigener Treibhausgase, sondern auch durch Hilfe bei der Reduktion in Entwicklungsländern.

 Bevöl­kerung %
der Welt
BSP
% der Welt
Fähig­keit
% der Welt
Verant­wort­lichkeit
% der Welt
RCI
% der Welt
EU-155,723,627,617,822,7
EU-121,52,01,82,52,1
EU-277,225,629,420,324,9
USA4,622,828,931,430,2
China19,69,86,34,45,4
Indien17,62,70,20,20,2
Brasilien2,83,42,64,83,7
Welt100,0100,0100,0100,0100,0

Weitere Informationen

Links

Klimawandel in Amazonien